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VON PREKARISIERUNG UND MARGINALISIERUNG BETROFFENE

Geflüchtete und Migrant_innen werden in vielen Lebensbereichen eingeschränkt und befinden sich oft in einer Situation, die gekennzeichnet ist durch:

  • einen gänzlich fehlenden oder erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt wegen geringer Deutschkenntnisse und fehlender Pflichtschulabschlüsse

  • einen erschwerten Zugang zu weiterführenden schulischen oder beruflichen Ausbildungen (wie z.B. ein Lehrabschluss)

  • negative Schulerfahrungen und die daraus resultierenden negativen Einstellungen zu schulischen Strukturen

  • teilweises oder gänzliches Fehlen von schulischer und/oder beruflicher Ausbildung

  • Traumatisierung und teilweise posttraumatische Belastungsstörungen infolge von Gewalt- und Fluchterfahrungen

  • Isolation aufgrund der Rückhaltlosigkeit und der fehlenden Orientierungsmöglichkeiten in der Aufnahmegesellschaft

  • Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen

 

Negative Schulerfahrungen stellen häufig das prägende Element der Bildungslaufbahn unserer Zielgruppe dar. Diese bestimmen demnach auch zentral ihren allgemeinen Zugang zum „Lernen“.

Fehlende Perspektiven sowie der Mangel an sozialem Rückhalt, fehlende Tagesstruktur und wenig Kontakt zur Aufnahmegesellschaft kommen als zusätzliche Hürden für eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hinzu. Häufig erschweren zusätzlich psychische Belastungen aus den Fluchterfahrungen und dem schleppenden Asylverfahren das Leben der Betroffenen.

 

Um eine unbelastete Teilnahme zu gewährleisten, stehen allen PROSA Teilnehmenden Sozialarbeiter_innen sowie Vertrauenspersonen unterstützend zur Seite.

ZIELGRUPPE

WER KANN TEILNEHMEN?

Alle, die in der lateinischen Schriftsprache alphabetisiert sind - der Rest ist für eine mögliche Aufnahme irrelevant.

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